Schröpfen – Therapie mit Unterdruck

Schröpftherapien sind nicht neu, sie sind eine, wahrscheinlich schon über 5000 Jahre alte, Therapieform.

Schröpfgläser sind meistens aus rundem, kugelförmigen Glas, mit einer kreisrunden Öffnung und einem Durchmesser von drei bis sechs Zentimetern. Äußerlich erinnern sie an Glocken. 

Es gibt verschiedene Arten von Schröpftherapien

  • Schröpfmassage mit Öl:

Die Gläser werden über eingeölte Hautpartien bewegt. Das soll einen stärkeren Effekt haben als eine gewöhnliche Massage.

  • trockenes Schröpfen:

Kommt bei chronischen Beschwerden zur Anwendung.

Die Gläser werden mit der Öffnung auf bestimmte Punkte der Haut gesetzt. Dort sollen sie mithilfe von Unterdruck – erzeugt durch Erhitzen oder Absaugen der Luft im Inneren der Kugeln – die Durchblutung anregen, welches auf die Muskulatur sehr wohltuend wirkt.

  • blutiges Schröpfen:

Wird eher bei akuten Beschwerden angewendet.

Dabei werden die Saug­glocken auf die zuvor eingeritzte Haut gesetzt. Der Unterdruck zieht Blut aus den kleinen Schnittwunden. „Speziell bei akuten Beschwerden lassen sich mit diesem stark ausleitenden Verfahren gute ­Ergebnisse erzielen. 

Schröpfenbehandlungen lassen sich auch begleitend zu anderen Therapien wie Neuraltherapie,  Akupunktur, Triggerpunkttherpie einsetzen.

Für Fragen stehe ich euch gerne zu Verfügung. Über Vorschläge und Anregungen freuen wir uns, hinterlasst uns gerne einen Kommentar.

Eure Brigitte

Email: heilpraktikerin.massenberg@t-online.de

Wichtiger Hinweis:
Die oben stehenden Informationen stellen keinen Ersatz für professionelle Beratung durch einen Arzt oder Therapeuten dar. Diese dienen lediglich der Information

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